Was wir von den Bienen der PORR lernen können
Wien, / Nachhaltigkeit / Presseinformation
Wien, 16.05.2022 – Bienen haben für unsere Umwelt eine enorme Bedeutung. Und daran will die PORR nicht nur am Welttag der Bienen am 20.5. erinnern. Neben ihrer umfangreiche Expertise im Bau hat die PORR mit mehr als 470 Stöcken an knapp 50 Standorten auch ein großes Know-how im Halten von Bienen. Anlässlich des fünften Geburtstags der nachhaltigen Initiative bee@PORR startet das Unternehmen nun im Monte Laa Park einen Bienenlehrpfad und gibt Tipps für angehende Imkerinnen und Imker.
Imkern in der Stadt lohnt sich
„Die überwältigende Mehrheit der rund 32.000 Imkerinnen und Imker in Österreich hält Bienen als Nebenerwerb oder als Hobby“, schildert Amir Zouhbi, Head of Real Estate und Bienenverantwortlicher innerhalb der PORR. Darunter befinden sich Privatpersonen genauso wie Unternehmen, die etwas für die Nachhaltigkeit und gegen das Bienensterben tun wollen. „Wir wissen, dass gerade in der Anfangszeit oft Fehleinschätzungen passieren. Deshalb wollen wir unser Know-how aus fünf Jahren bee@PORR weitergeben.“
Denn die PORR ist nicht nur Expertin in allen Bereichen rund um den Bau. Seit 2017 gibt sie im Rahmen ihrer Initiative bee@PORR auch Bienen ein Zuhause. 470 Stöcke an knapp 50 Standorten sorgen dafür, dass es ordentlich summt und brummt. Anlässlich des Weltbienentags am 20.5. hat die PORR nun im Monte Laa Park neben ihrem Hauptquartier in Wien einen Bienenlehrpfad mit fünf spannenden Schautafeln errichtet. PORR Arbeiterbiene „Sabiene“ erklärt darauf Kindern aber auch Erwachsenen, wie viele Honigbienen in einem Stock leben, wie das Leben einer Arbeiterin aussieht, und welche Produkte neben Honig noch produziert werden.
Imkern in der Stadt lohnt sich
Tipps und Tricks hat die PORR aber auch für alle, die überlegen, mit dem Imkern zu beginnen. „Das Imkern in der Stadt ist eine lohnende Tätigkeit. Nicht nur, um dem Bienensterben etwas entgegenzusetzen. Bienen fühlen sich in Städten durchaus wohl. An guten Standorten kann man in Wien pro Stock bis zu 40 Kilogramm Honig ernten, vorausgesetzt es gibt ein ausreichendes Blütenangebot“, sagt Zouhbi. Gerade in Städten finden Bienen Futterquellen, die es in manchen ländlichen Gebieten so nicht mehr gibt. „Ein zusätzlicher Benefit ist, dass man beim Imkern den Kopf freibekommt. Am Bienenstock muss man Ruhe ausstrahlen und ist meist hochkonzentriert. Da blendet man 20 bis 30 Minuten lang den ganzen Alltagsstress aus.“ Während sich der Einsatz also lohnt, reicht es aber nicht, Bienenstöcke einfach so oder als Publicity-Gag aufzustellen. Die PORR zeigt, wie es geht.