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BrĂŒckenbau

BrĂŒckenbau
SĂ€gerbrĂŒcke Dornbirn

Dornbirn, Österreich / 09.2014 - 08.2016

Die SĂ€gerbrĂŒcke ĂŒberquert die Dornbirner Ache und ist damit eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen Dornbirns. 

Foto: fĂŒr den Verkehr gesperrte Doppelfahrbahn in Fluchtpunktperspektive, links eine Gruppe von Menschen im Schatten des betonierten neuen BuswartehĂ€uschens, rechts im Bild Verkehr auf der freigegebenen Doppelfahrbahn, im Hintergrund urbanes Gebiet

Facts & Figures


Unternehmen

PORR Slovensko a.s.

Projektart

BrĂŒckenbau

Bauzeit

09.2014 - 08.2016

Auftraggeber
Amt der Vorarlberger Landesregierung

Eine BrĂŒcke als Ort der Begegnung.

Das Bauwerk gilt als Tor zum Stadtzentrum, ist ein stark frequentierter Knotenpunkt fĂŒr den öffentlichen Nahverkehr sowie fĂŒr Passantinnen und Passanten am Rad oder zu Fuß. Im Nordosten grenzt der Campus der Fachhochschule unmittelbar an die BrĂŒcke und im SĂŒdwesten das Krankenhaus.

Bewusst sollte hier ein Ort zum Verweilen entstehen. Eine große Herausforderung stellten die vielfĂ€ltigen Aufgaben und Funktionen der BrĂŒcke sowie die Materialvorgaben dar. Hölzerne Lehnen entlang der BrĂŒstung dienen als WartebĂ€nke, Nischen ermöglichen den RĂŒckzug aus den befahrenen Bereichen.

Das Materialkonzept fĂŒr den BrĂŒckenunterbau wurde konsequent weitergedacht und auf das gesamte Bauwerk angewandt. SĂ€mtliche Bauteile wie Buswartehaus, Randbalkenabschluss und BrĂŒstungen waren in einer hohen Sichtbetonklasse auszufĂŒhren. Damit erfĂŒllte die Leistungsgemeinschaft PORR, NĂ€gele Hoch- und Tiefbau und TEERAG-ASDAG hohe architektonische Anforderungen wie OberïŹ‚Ă€chenbeschaffenheit, BetonzuschlĂ€ge, Rundungen, Auskragungen oder Lichteffekte.

Die enorme Breite von 37,5 m auf nur 32,5 m LĂ€nge ermöglichte einen zweispurigen Ausbau in beide Richtungen. Das dient dem Verkehrsfluss. Zudem erfolgt eine BĂŒndelung der Buslinien in einem neuen Busterminal, wodurch insgesamt sechs Haltestellen im Projektbereich zu zwei Haltestellen zusammengefasst werden können. Um die Verbindung wĂ€hrend der gesamten Bauzeit aufrechtzuerhalten, wurde die BrĂŒcke in zwei Abschnitten errichtet. Das Auftragsvolumen dieses anspruchsvollen Projekts betrug rund 3,5 Mio. Euro.

Was im BaugeschÀft letztlich zÀhlt, sind erfolgreich umgesetzte Projekte. Davon hat die PORR viele.