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Brückenbau

Brückenbau
Hölltobelbrücke St. Gerold

St. Gerold, Österreich / 02.2017 - 06.2018

Die Hölltobelbrücke ist seit den 1960er Jahren eine wichtige Verbindung ins Große Walsertal. Starke Beanspruchung und die extreme Witterung der vergangenen Jahrzehnte haben allerdings ihre Spuren hinterlassen. Der mangelhafte Zustand der Brücke erforderte rasches Handeln, das Schadensausmaß machte jedoch eine Sanierung unmöglich. So schrieb die Vorarlberger Landesregierung im Jänner 2017 den Neubau aus.

Foto: im Bau befindliche Brücke aus der Vogelperspektive, drei Kräne, mehr als 20 Personen bei der Arbeit, Transparente von Nägele Hoch- und Tiefbau und der PORR, Baucontainer, im Hintergrund bewaldete Berghänge

Facts & Figures


Unternehmen

PRONAT Steinbruch Preg GmbH, PORR Slovensko a.s.

Projektart

Brückenbau

Bauzeit

02.2017 - 06.2018

Auftraggeber
Amt der Vorarlberger Landesregierung

Brückenprojekt in Extremlage.

Damit erfolgte der Startschuss für eines der spektakulärsten Bauprojekte in der Geschichte der Nägele Hoch- und Tiefbau Vorarlberg. In einer Höhe von rund 18 Metern sollte eine neue, zweifeldrige Stahlbetonbrücke parallel zur bestehenden Brücke den sogenannten „Hölltobel“ überspannen. Das extrem steile Geländes und der Platzmangels vor Ort erforderten umfangreiche Hangsicherungen durchgeführt und zusätzliche Vorarbeiten. Im September 2017 konnte schließlich das Kernstück des Projekts durchgeführt werden – die Betonage des Tragwerks.

2.400 m3 Beton und 300 t Baustahl fasst das neue Bauwerk. Am 27. Oktober 2017 rollten die ersten Fahrzeuge sicher und reibungslos über die fertiggestellte Brücke mit einer Spannweite von 50 Metern. Bis zum Frühjahr 2018 wurde der Altbestand abgerissen. Auch die Landschaftsarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen.

Was im Baugeschäft letztlich zählt, sind erfolgreich umgesetzte Projekte. Davon hat die PORR viele.