DĂŒsenstrahlverfahren

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Duesenstrahlverfahren DE

Sichere Abdichtung von Baugruben
und Stabilisierung des Bodens

Um beispielsweise dichte Baugrubenverbauten zu erstellen, Baugrubensohlen abzudichten oder Fundamente bestehender GebĂ€ude zu unterfangen, wenden wir das Düsenstrahlverfahren an. Bei dem Verfahren wird das Bodengefüge durch einen hochenergetischen Flüssigkeits-/ Suspensionsstrahl aufgelöst. Gleichzeitig werden die Feinteile des Bodens ausgetragen, mit Zement vermischt bzw. ergĂ€nzt und somit verfestigt.

Herstellung

Ein SpezialgestĂ€nge wird mittels unverrohrter Rotationsbohrung und Bohrspülung bis zur Bohrlochsohle abgeteuft. Beim Rückziehen wird der anstehende Boden mit dem rotierenden Schneidestrahl (horizontaler Wasser- und/ oder Suspensionsstrahl mit oder ohne Luftzusatz) aufgeschnitten und gleichzeitig mit der Zementsuspension vermischt.

Duesenstrahlverfahren diagramm DE

PrĂŒfungen

  • ProbesĂ€ulen
  • Temperaturmessungen im Zentrum der SĂ€ule zur Bestimmung des Durchmessers und Zementgehalts der SĂ€ule (Tempjet)
  • Bestimmung des Durchmessers durch geophysikalische Messung an Pegelstangen

Anwendungen

Technische Daten

Bohrtiefenbis 40 m
Durchmesser80 bis 300 cm (je nach BodenverhÀltnissen)
Schneidedruck300 bis 600 bar
Druckfestigkeit2 bis 10 N/mmÂČ (übliche Werte abhĂ€ngig von den BodenverhĂ€ltnissen)
DurchlÀssigkeit10^7 bis 10^9 m/s
GerÀttragbare Lafette 0,25 t, RaupenbohrgerÀt 30 t

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